Oase im Garten

Ein Gartenteich ist für jeden Garten ein optischer Zugewinn und kann in zahlreichen Gestaltungsmöglichkeiten verwirklicht werden.

Ist der Teich einmal gegraben und angelegt, soll er auch möglichst viele Jahre von Bestand sein – daher ist die richtige und sorgfältige Anlage besonders wichtig.

Teichfolie oder Teichbecken
Gerade bei kleinen Teichen (bis max. 1000 l) ist ein Teichbecken eine sinnvolle Alternative zur Teichfolie, da hier die Anlage ein wenig einfacher vonstatten geht. Teichfolie hingegen ermöglicht Ihnen eine gänzlich individuelle Wahl der Teichgröße, aber auch Form und Tiefe.

Richtiges Verlegen der Teichfolie
Verwenden Sie Teichfolie, empfiehlt es sich, nach dem Aushub größere und spitzere Steine händisch aus der Erde zu entfernen. Eine Schicht Sand gleicht den Untergrund zusätzlich aus. Noch vor der Folie verlegen Sie ein Teichvlies. Dieses verhindert, dass sich Wurzeln durch das Erdreich von unten in die Teichfolie bohren.

Zu guter Letzt verlegen Sie die Folie selbst. Diese sollte mit ausreichend Überhang verlegt werden, da diese naturgemäß selbst bei ausreichender Befestigung bei der Befüllung noch ein wenig in die Teichgrube hineinrutscht.

Pflanzkörbe schützen vor „Wildwuchs“
Gerade Teichpflanzen neigen dazu, sich nach Belieben im Teich auszubreiten. Dies verhindern Sie, indem Sie die Pflanzen in Pflanzkörben setzen und in Teicherde einbetten.

Bewegtes Wasser bleibt sauber
Bachläufe oder Teichpumpen mit Brunnen sind nicht nur dekorativ. Durch die ständige Bewegung des Wassers wird dieses mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert, was die natürlichen Bakterien im Wasser beim Abbau von Schmutzstoffen unterstützt.

Damit das Teichwasser auch den heißen Sommer übersteht, ohne zu „kippen“, empfehlen wir folgende Hilfsmittel: