Heißer Kick fürs Immunsystem
Was kann nach einem langen Arbeitstag entspannender wirken als ein Saunagang oder ein Aufenthalt in der Infrarotkabine? Doch worauf muss im Vorfeld geachtet werden? Und was ist die perfekte individuelle Lösung?
Ein Saunagang dient nicht nur der Körperreinigung und Steigerung des Wohlbefindens. Das Ansteigen der Körpertemperatur unterstützt den Körper bei der Zerstörung von Krankheits-erregern und spült Alltagsgifte aus. Er wirkt unterstützend zur Senkung des Blutdrucks sowie zur Anregung des Kreislaufs. Auch das Immunsystem und die Atmung kommt wieder in Schwung. Zudem verlangsamt der regelmäßige Saunagang auch die Hautalterung.
Oder doch Infrarot?
Bei akuten Infektionskrankheiten oder Entzündungen, Thrombosen und Krampfaderleiden sowie bei Herz-Kreislaufkrankheiten stellt die Infrarotkabine die geeignetere Lösung dar. Auch bei Muskel- und Gelenkschmerzen oder weiterführenden Krankheiten wie Rheuma und
Arthritis hat die Infrarotkabine eine therapeutische Wirkung.
Vor der Anschaffung sollte man bedenken, wie viele Personen zeitgleich diesen Wellness-bereich benutzen. Die Auswahl reicht von 1-Personenkabinen bis hin zur gemütlichen Familienkabine mit Plätzen bis zu 4 Personen. Bei der Sauna und auch der Infrarotkabine sorgen großzügig geschnittene Glasfronten für eine angenehme Atmosphäre.
Von der Planung des eigenen Wellnessbereiches bis zur Montage stehen Ihnen unsere Mitarbeiter gerne zur Seite um Ihre Wellnessoase zu verwirklichen.
Unterschiede: Sauna oder Infrarotkabine?
Sauna | Infrarotkabine |
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Hohe Temperaturen In der finnischen Sauna beträgt die Temperatur zwischen 80 °C und 100 °C. |
Sanfte Temperaturen Die Temperatur liegt zwischen 35 °C und maximal 50 °C. |
Schnelles Schwitzen Der Körper wird von den hohen Außentemperaturen erhitzt, folglich fängt man schnell an zu schwitzen. |
Langsameres Schwitzen Es kommt zu einer inneren Erwärmung des Körpers. Man schwitzt daher weniger schnell und stark. |
Ohne Bekleidung Unbekleidet sein ist ein absolutes Muss, damit es zu keinem Hitzestau im Körper kommt. |
Mit Bekleidung Badesachen oder Handtuch sind in der Infrarotkabine erlaubt, da die Temperatur nicht über 50 °C steigt. |
Abkühlung Nach der Sauna lautet die Regel: Kühlen Sie sich genauso lange ab, wie Sie in der Sauna verweilt haben. Zu Beginn an der frischen Luft (die Hitze entweicht über die Haut), dann geht’s ab ins Tauchbecken. Ruhepause nicht vergessen! |
Ruhen Nach dem 20- bis 30-minütigen Aufenthalt in der Infrarotkabine sollten Sie einige Minuten entspannen. Anschließend sorgt eine lauwarme oder warme Dusche für zusätzliche Entspannung. |
So schwitzen Sie richtig!
Ob Sauna oder Infrarot – natürlich gibt es auch einige Regeln, um die volle Wirkung des Schwitzens auszunützen.
1. Nehmen Sie sich Zeit!
Zwei Stunden sollten Sie einplanen. Da die Durchblutung angekurbelt wird, sind Alkohol und Zigaretten während der schweißtreibenden Entspannung selbstverständlich tabu. Vergessen Sie auf keinen Fall auf Flüssigkeit! Trinken Sie davor und danach, bei der Sauna auch zwischen
den Durchgängen, genügend Wasser oder ungesüßte Tees.
2. Regelmäßigkeit bringt lang anhaltenden Erfolg.
Bei der Sauna sollte es mindestens ein Besuch pro Woche mit zwei bis drei Saunagängen von jeweils acht bis fünfzehn Minuten sein. Ganz wichtig ist außerdem, ohne Bekleidung in die Sauna zu gehen, nur so funktioniert die Schweißabsonderung, und es kommt zu keinem Hitzestau. Bei der Infrarotkabine hingegen dürfen Sie mit Badekleidung oder einem Handtuch
entspannen. Allerdings sind hier 20 bis 30 Minuten ein Muss. Gönnen Sie sich mindestens
einmal pro Woche einen Aufenthalt.
3. Hören Sie auf Ihren Körper!
Entscheiden Sie selbst, wie oft Ihnen Sauna oder Infrarot gut tun. Egal wofür Sie sich entscheiden, beide Schwitzkabinen wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf- System aus, entgiften und stärken das Immunsystem. Am besten, Sie probieren beides aus und beobachten, welche Variante Ihrem Körper besser bekommt.
Wir beraten Sie gerne in einem persönlichen Gespräch.