Renovieren: Fliese auf Fliese

Es muss nicht immer ein Komplettumbau bzw. - abriss sein. Renovieren Sie gekonnt mit Fliese auf Fliese.

Sicher kennen Sie das: Die Farben Ihrer Fliesen sind unmodern, der Boden könnte auch einmal erneuert werden und auch Badewanne oder Duschtasse und Waschbecken glänzen nicht mehr so angenehm sauber wie noch vor einigen Jahren – nun fühlen Sie sich in Ihrem Badezimmer einfach nicht mehr richtig wohl.

Nicht immer ist ein Komplettumbau bzw. -abriss notwendig, um das Badezimmer zeitgemäß zu erneuern. Geht es in erster Linie um die Optik, reicht oft schon ein neuer Fliesenbelag. Gut erhaltene Fliesen kann man auch mit Speziallack farbig überstreichen, was auch für weniger Geübte machbar ist. Auch einfache Badmöbel oder Stauraum lassen sich in Eigenarbeit einbauen.

Kurzanleitung zum Selbermachen

Eine andere Lösung kann auch das Überfliesen des bestehenden Bestandes sein.

1. Untergrund muss staubfrei sein

Danach die Fläche mit einer Grundierung behandeln. Verwenden Sie am besten eine Grundierung desselben Herstellers, von dem Sie auch den Fliesenkleber benutzen, so passt garantiert alles zusammen. Die Grundierung gut trocknen lassen (am besten über Nacht)!

2. Verlegemuster

Ehe Sie nun den Fliesenkleber ausbringen, sollten Sie sich über das Verlegemuster
Gedanken machen: Sollen die Fliesen rechtwinkelig zu den Raumseiten verlegt
werden oder über die Diagonale laufen (um 45° gedreht) ?

3. Fliesenkleber auftragen

Verteilen Sie den Fliesenkleber gleichmässig am ersten Abschnitt mit einer Zahnspachtel. Zieht man nun das Klebeband ab, hat man eine gerade Kleberkante, an der man die Fliesenreihe leicht ausrichten kann. Passstücke schneiden Sie mit einer Fliesen-schneidemaschine zu.

Moderne Flex-Kleber erlauben es, den Fliesenkleber direkt auf die Fliesenunterseite
aufzutragen. Die mit Kleber bestrichene Fliese drücken Sie nun einfach auf den Untergrund und vermitteln durch leichtes Schieben ihre Position, bis alle Fugen etwa gleich breit sind.

Ist der erste Abschnitt verlegt, arbeiten Sie sich weiter aus dem Raum zurück (Immer auf der Raumrückseite beginnen und zur Tür hin arbeiten!). Fugenkreuze helfen, einen gleichbleibenden Fliesenabstand zu gewährleisten.

4. Verfugen

Ist der Fliesenkleber ausgehärtet, können Sie mit dem Verfugen beginnen. Die Fugenmörtel-Trockenmischung rühren Sie in einem Eimer laut Verarbeitungshinweis auf der Verpackung
an. Den Mörtel wischt man mit einem Gummiwischer diagonal zum Fugenraster in die Fugen.

Große Mengen überschüssigen Fugenmörtels entfernen Sie umgehend mit dem Schwammbrett. Auch hier diagonal zum Fugenverlauf arbeiten, um die noch flüssige Masse nicht unbeabsichtigt sofort wieder aus der Fuge zu waschen.

Beginnt der Fugenmörtel abzubinden (es bildet sich ein staubiger Schleier auf den Fliesen), können Sie feine Mörtelreste mit einem feuchten Schwamm vom Boden wischen.

Sie dürfen die Fläche auf keinen Fall betreten oder belasten, bevor der Kleber nicht abgebunden hat! Selbst wenn die Fliesen nicht sichtbar verrutschen, können Mikrorisse im Kleberbett entstehen: So ist der feste Sitz der Fliesen nicht mehr gewährleistet!

Bei der Umsetzung Ihres Projektes stehen Ihnen unsere Fachberater gerne zur Seite!



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